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]]>Doch wie wird Fruchtpulver eigentlich hergestellt? Zunächst kommen die frisch geernteten Früchte und Gemüse in den Schockfroster. Durch das Gefriertrocknen verdampft die Flüssigkeit in den Produkten. Was übrig bleibt, ist die Essenz, die sich dann einfach pulverisieren lässt. So abgefüllt sind die unterschiedlichen Fruchtpulver sehr lange haltbar und zudem total gesund.
80 Prozent aller Nährstoffe bleiben nämlich durch das schonende Trocknungsverfahren im Pulver enthalten und kommen so einer ausgewogenen Ernährung zugute. Viele Hersteller nutzen für den Herstellungsprozess zudem auch Früchte, die nicht länger einwandfrei sind und somit im Handel nicht mehr verkauft werden dürften. Das beugt Verschwendungsverhalten vor und sorgt für eine ausgewogene Müllwirtschaft ohne sinnlose Ressourcenaufwendungen. Was viele aber wirklich daran lieben, ist die gute Dosierbarkeit. Einfach mit dem Löffel aus dem umweltfreundlichen Becher oder Tütchen schöpfen und ganz nach eigenem Geschmack verteilen. Wer es wild mag, der mischt unterschiedliche Aromen. Als Grundlage hierfür eignet sich Joghurt gut, denn er nimmt die Farbe besonders hübsch an. Dazu noch ein paar Nüsse und Saaten, fertig ist ein gesunder Snack für den Start in den Tag oder dessen Ende.
Optimal passt das Früchtepulver zu Bowls oder sorgt im Smoothie dafür, dass alles in eine wunderbar ansprechende Farbpracht gehüllt ist. Die Auswahl reicht von reinem Fruchtpulver mit nur einer verarbeiteten Obstsorte bis hin zu spannenden Mixen aus unterschiedlichen Obst- und Gemüsesorten. Erhältlich sind die Sorten von ausgewählten Herstellern wahlweise direkt über den eigenen Online-Shop oder im Einzelhandel. Der große Vorteil am Pulver ist dabei nicht nur die praktische Dosierbarkeit, sondern auch die lange Haltbarkeit.
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]]>Der Beitrag Bowls als Genusserlebnis: egal ob süß oder herzhaft erschien zuerst auf Gaumenkitzeln.
]]>Zunächst ist zu klären, was eine Bowl denn eigentlich ist. Der Begriff stammt aus dem Englischen und meint so etwas wie Schale oder Schüssel. Dort hinein kommt alles, was lecker schmeckt. Bei den süßen Bowls bildet die Basis ein Fruchtmus oder ein Brei aus Getreide. Bei den herzhaften Variationen kommen unterschiedliche Gemüse, Salate und Getreidearten gemeinsam mit einem oder mehreren Dressings zusammen auf den Tisch.
Die Besonderheit ist die, dass alle Zutaten gemeinsam einen einzigartigen Geschmack kreieren. Und der lässt sich ganz nach eigenen Wünschen und vorhandener Zeit bereiten. Die Basis der süßen Bowls bildet wahlweise ein warmer Brei (Hafer, Gerste, Dinkel) oder eine kühle Smoothiemischung aus gefrorenen und frischen Früchten mit Joghurt oder Milch verfeinert. Darüber kommen dann Nüsse, Obst, Sonnenblumenkerne, Zimt, Kokosraspeln und anderes. Hinein darf alles, was die Speisekammer hergibt. Daraus ergeben sich immer neue Kombinationen, die nicht nur schmecken und gut sättigen, sondern auch eine positive Wirkung auf Gesundheit und Wohlbefinden haben.
Ähnlich sieht das auch bei den herzhaften Bowls aus, die eine tolle Alternative zum klassischen Mittagsessen sind. Sie bestehen aus Gemüse, mal roh oder gekocht, Salat, Sprossen, Getreide, Kartoffeln, Reis und vielem mehr. Auch fettarmes Fleisch und Fisch sind hier gute Beilagen. Darüber kommen Dressings, Soßen oder ähnliches. Das macht die Bowls sehr abwechslungsreich und gesund! Wer mag, der kann das Meiste schon vorbereiten und dann mitnehmen auf die Arbeit oder einen Ausflug. So ist das Mittagessen direkt griffbereit und bietet alles, was es braucht, um sich Vitamin- und Mineralstoffreich zu ernähren. Kein Wunder, dass auch im Zuge von Nahrungsumstellungen immer wieder Bowls auf den Plänen der Köche und Diätberater stehen. Mehr Gutes in einer Schüssel geht einfach nicht.
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]]>Der Beitrag El Gordo Ziehung mit einem kulinarischen Fest verbinden erschien zuerst auf Gaumenkitzeln.
]]>Auch bei uns lassen sich immer mehr Menschen von der Faszination der spanischen Traditionslotterie anstecken. Seit man auch in Deutschland ein El Gordo Los kaufen kann, wird die Ziehung am 22. Dezember auch bei uns zu einem besonderen Event. Familie und Freunde kommen zusammen, verfolgen das außergewöhnliche Spektakel via Livestream und genießen spanische Köstlichkeiten wie würzige Chorizo-Häppchen, Manchego-Käse oder die beliebten Teigstanden, Churros genannt, mit warmer Schokoladensoße. Das bringt nicht nur die einzigartige Stimmung, sondern auch den Geschmack spanischer Spezialitäten in deutsche Stuben.
Früher musste man nach Spanien reisen, um ein Los für die Lotterie zu erwerben. Das ist heute nicht mehr nötig. Dank renommierter Online-Lotterie-Anbieter wie Lottoland kann man El Gordo in Deutschland spielen, ganz bequem von zu Hause aus. Interessierte Spieler müssen sich nur auf der Plattform registrieren und schon kann man seine persönliche, fünfstellige Glückslosnummer erwerben. Da Lottoland mit europäischer Lizenz ausgestattet ist, braucht man sich um die rechtlichen Bestimmungen keine Gedanken zu machen. Auch die Auszahlung ist bei Lottoland sicher und garantiert. Das können zahlreiche Gewinner bestätigen, die in den vergangenen Jahren beträchtliche Summen gewonnen und von Lottoland erhalten haben. Allein 2022 waren das Ge winne in Höhe von 400.000, 125.000 und 40.000 Euro. Auch bei El Gordo 2023 warten wieder beachtliche Gewinne.
Der Hauptgewinn, also „der Dicke“, beträgt sogar 4 Millionen Euro und das gleich mehrere Male. Denn die 100.000 Lose von 00000 bis 99999 werden in Serien aufgelegt. So können möglichst viele Menschen an der Lotterie teilnehmen. Die genaue Anzahl der Serien variiert von Jahr zu Jahr, 2022 waren es 180 und damit wurde auch der Hauptpreis 180 Mal gezogen. Diese ungewöhnliche Struktur der Lotterie macht sie so beliebt. Statt auf einzelne Gewinnzahlen setzt die Weihnachtslotterie auf Serien, wodurch es mehrere Hauptpreise gibt, nämlich genauso viele, wie Serien aufgelegt werden. Diese Besonderheit schafft eine außergewöhnlich hohe Gewinnwahrscheinlichkeit.
Darüber hinaus ermöglicht die spanische Weihnachtslotterie den Erwerb von Losanteilen, die zu günstigeren Preisen zu bekommen sind und trotzdem stattliche Gewinne ermöglichen. Bei einem Zehntellos, dem in Spanien beliebtesten Losanteil, beträgt der Hauptgewinn 400.000 Euro, eine Gewinnsumme, die sich sehen lassen kann. Diese ungewöhnliche Struktur und die hohe Gewinnwahrscheinlichkeit von 1 zu 100.000 unterscheidet die spanische Weihnachtslotterie von anderen Lotterien und hat sie inzwischen weit über die Grenzen Spaniens hinaus bekannt gemacht.
Die „Loteria de Navidad“, wie die Lotterie offiziell in Spanien heißt, gehört nicht nur zu den größten Lotterien der Welt, sie ist auch eine der ältesten und großzügigsten. Ins Leben gerufen wurde sie, wie so viele andere Lotterien auch, um gemeinnützige Zwecke zu erfüllen. In diesem Fall sollte die Lotterie der Stadt Cádiz helfen. Die Hafenstadt an der südwestlichen Küste Spaniens hatte besonders unter den Napoleonischen Kriegen gelitten. Die 1812 gegründete Lotterie hat dazu beigetragen, die wirtschaftliche Stabilität der Stadt wiederherzustellen.
Im Laufe von zwei Jahrhunderten hat die Lotterie einige Veränderungen und Anpassungen erfahren wie zum Beispiel die Ausweitung des Hauptpreises auf Serien und die Möglichkeit, Losanteile zu erwerben. An der großzügigen Ausschüttungsquote hat sich nichts geändert. So fließen noch immer rund 70 Prozent der Einnahmen aus den Losverkäufen als Gewinne an die Mitspieler. Auch das ist einmalig. Bei den weltweit bekannten Lotterien liegt die Quote durchschnittlich bei 30 bis 50 Prozent. Ein nicht unerheblicher Teil der Einnahmen geht für Verwaltungskosten und Steuern drauf, ein Teil für gemeinnützige Zwecke, der Rest wird als Gewinn ausgeschüttet.
Herzstück und Höhepunkt ist alljährlich die El Gordo Ziehung am 22. Dezember. Sie beginnt pünktlich um 9 Uhr morgens und dauert naturgemäß mehrere Stunden. Rund 80 Prozent der Spanier versammeln sich vor ihren Fernseh- und Radiogeräten, fiebern und jubeln mit. Im Mittelpunkt der Veranstaltung in der historischen Kulisse des Teatro Real in Madrid stehen die beiden Lostrommeln und zwei Schüler, die abwechselnd eine Holzkugel mit der fünfstelligen Gewinnnummer und eine der 1800 dazugehörigen Gewinnklassen ziehen. Die besondere Atmosphäre entsteht dadurch, dass die beiden Schüler die Zahlen und Gewinne laut singen. Die Veranstaltung ist nicht nur ein Lotterieereignis, sondern ein richtiges kulturelles Spektakel, das in Spanien als Auftakt in die festliche Jahreszeit zelebriert wird.
In Spanien kann man Lose bis kurz vor der Ziehung kaufen. Wer aber bei El Gordo online mitspielen möchte, sollte sich beeilen. Der Losverkauf beginnt traditionell bereits im Sommer und das Interesse an der Weihnachtslotterie 2023 wird wieder sehr groß sein. Beliebte Glückslosnummern sind schnell vergeben!
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]]>Der Beitrag Fermentiertes Essen – lecker und gesund erschien zuerst auf Gaumenkitzeln.
]]>Natürliche Gärungsprozesse sorgen dafür, dass die Haltbarkeit verschiedener Lebensmittel deutlich verlängert werden kann. Besonders in Asien ist die Fermentierung seit langer Zeit ein gängiges Verfahren in der Küche.
Fermentation oder auch Fermentierung ist ein Verfahren, das wohl schon vor 7.000 Jahren durchgeführt wurde. Dabei geht es vor allem um die Verlängerung der Haltbarkeit von Lebensmitteln. Um dieses Ziel zu erreichen, werden sie mit Hilfe verschiedener Zusätze verändert. Durch zugegebene Zell- oder Pilzkulturen oder spezielle Bakterien werden Gärungsprozesse ausgelöst. Dadurch entsteht Milchsäure, die dafür sorgt, dass sich die Haltbarkeit der Lebensmittel verlängert. Außerdem sind sie durch die Fermentierung besonders gut bekömmlich. Der säuerliche Grundgeschmack ist die Folge der Gärung.
Vor allem Gemüsesorten eignen sich hervorragend für die Fermentation. Meist gibt es auf deren Oberfläche bereits Milchsäurebakterien, die unter bestimmten Umständen weitere Reaktionen auslösen.
Dazu wird das Gemüse zerkleinert und gut gesalzen. Danach wird es in eine luftdichte Verpackung abgefüllt. Nach einiger Zeit beginnen die Milchsäurebakterien zu arbeiten und spalten die Zuckermoleküle auf. Dann entsteht Milchsäure. Gleichzeitig sterben Fäulniserreger ab.
Da die Fäulniserreger absterben, verlängert sich die Haltbarkeit der Nahrungsmittel deutlich. Durch die Milchsäurebakterien werden die Nahrungsmittel außerdem besonders gut bekömmlich. Die Bakterien unterstützen die Verdauung und stärken die Darmflora. Auch das Immunsystem profitiert davon.
Zur Fermentation besonders geeignet sind sämtliche Kohlsorten, Rüben und Wurzelgemüse. Trotz des säuerlichen Geschmacks bleibt der typische Eigengeschmack des jeweiligen Gemüses erhalten.
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]]>Der Beitrag Der Porridge-Boom erschien zuerst auf Gaumenkitzeln.
]]>Haferschleim gab es früher, wenn jemand krank war. Magenschonend und gut bekömmlich, dazu noch sehr nahrhaft – dennoch war eine solche Mahlzeit absolut unbeliebt. Inzwischen hat der Haferschleim einen neuen Namen bekommen: Porridge. Das klingt besser und scheint auch plötzlich besser zu schmecken.
Viele werden sich daran erinnern, dass sie ungeliebten Haferschleim in Kindertagen bekamen, wenn sie krank waren. Dass dieser inzwischen auf vielen Frühstückstischen der Renner geworden ist, scheint aufgrund der Kindheitserinnerungen beinahe unmöglich. Dennoch ist es den Haferflocken gelungen, zu einem echten Frühstückstrend zu werden.
Haferflocken gelten als Powerfood, denn sie enthalten viel Eiweiß, Vitamin B1 und Eisen. Hinzu kommen jede Menge Ballaststoffe und eine Cholesterin-senkende Wirkung. Damit tun sie gut und sättigen hervorragend.
Haferflocken sind Hauptbestandteil von Porridge, das nach Lust und Laune verfeinert werden kann. Wichtig ist, dass es schmeckt und schnell zubereitet werden kann.
Morgens ist Zeit bei den meisten Menschen Mangelware. Umso besser also, dass Porridge blitzschnell zubereitet werden kann. Die Haferflocken können mit heißer Milch oder heißem Wasser aufgegossen werden. Danach sollten sie ein wenig einweichen und sind innerhalb weniger Minuten bereit zum Verzehr. Nach Belieben können Trockenfrüchte, Ahornsirup oder andere Zutaten zugegeben werden. Auch frische Früchte schmecken hervorragend dazu und ergänzen die nahrhafte Mahlzeit wunderbar.
In den Supermärkten gibt es längst ein eigenes Regal für die exotischsten Porridge-Mischungen. Es gibt sie als Schoko-Variante oder als Fruchtmischung. Aber auch klassisches Porridge ist überall zu finden. Der große Vorteil der fertigen Mischungen liegt darin, dass sie tatsächlich nur noch ins Schälchen gefüllt und mit heißem Wasser oder Milch übergossen werden müssen. Es dauert meist nur fünf Minuten, bis das Porridge fertig ist.
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]]>Der Beitrag Der Sushi Burrito – Asien trifft auf Lateinamerika erschien zuerst auf Gaumenkitzeln.
]]>Dass sich unterschiedlichste Esskulturen geschickt miteinander vereinen lassen, beweist Hybrid-Food. Dabei handelt es sich um interessante Kombinationen, die auf den ersten Blick eher ungewöhnlich wirken, aber eine regelrechte Geschmacksexplosion auslösen.
Mit dem Sushi Burrito wurde eine besonders interessante Kreation aus dem Hybrid-Food-Sektor geschaffen. Mit diesem Snack wurden Asien und Lateinamerika auf kulinarische Weise gekonnt miteinander verbunden. Immer mehr Menschen lieben diese ungewöhnlichen Kombinationen, die unterschiedlichste Geschmäcker miteinander vereinen.
Der Sushi Burrito wird auch gern Sushirrito genannt. Er hat sich in den letzten Monaten zu einem echten Food-Trend entwickelt. Rein optisch wirkt der Snack wie ein Sushi in Burrito-Form. Auch die Zutaten sind typisch asiatisch. Dieser Snack wird aus Nori-Algen und Sushi-Reis zubereitet. Die Füllungen können ganz individuell angepasst werden, sodass jeder auf seine Kosten kommt. Besonders beliebt sind Füllungen aus Lachs, Avocado, Gurke, Tomate und mariniertem Fleisch. Hier sind der Kreativität keinerlei Grenzen gesetzt.
Dieser Snack kann auch für den nächsten Tag vorbereitet werden. Er ist ideal für unterwegs und gilt als hervorragende Proteinquelle.
Der Restaurantbetreiber Peter Yen aus San Francisco suchte lange verzweifelt nach einer Alternative zu mittelmäßigen, überteuerten Sushi-Rollen. Die Sushi-Angebote in den umliegenden Restaurants konnten ihn nicht überzeugen, weshalb er selbst kreativ werden wollte. Gemeinsam mit dem Koch Ty Mahler entwickelte er ein Gericht, das die beliebtesten Streetfood Gerichte der Region miteinander vereint. Er schuf den Sushirrito, eine gekonnte Mischung aus Sushi und Burrito. Seit 2011 bietet Peter Yen die hybride Spezialität sehr erfolgreich in seinen Restaurants an.
Auch hierzulande erfreut sich diese kulinarische Köstlichkeit längst großer Beliebtheit. Vor allem auf den Streetfood-Festivals wird er angeboten und kann mühelos unterwegs verzehrt werden. Einige Lokale in Städten wie Köln, Düsseldorf, München, Berlin und Nürnberg haben den Sushirrito bereits erfolgreich in ihre Speisenangebote integriert.
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]]>Der Beitrag Kürbis als perfektes Herbstgemüse erschien zuerst auf Gaumenkitzeln.
]]>Bereits vor 10.000 Jahren aßen die Menschen Kürbisse. Diese zählen weder zum Obst, noch zum Gemüse, sie sind ein sogenanntes Fruchtgemüse. Mehr als 800 Arten sind bekannt. Doch nicht alle lassen sich essen. Zierkürbisse sehen zwar schön aus, sie sind aber nicht genießbar und eigenen sich lediglich als schicke Herbstdekoration vor dem Haus oder auf dem Esstisch.
Die Auswahl an essbaren Sorten ist allerdings so groß, da wird man leicht auf die kleine Zierde verzichten können. Grundsätzlich schmeckt jeder Kürbis etwas anders, ihnen gemein ist aber die harte Schale. Botanisch zählen sie zu den Beeren, sie sind genau genommen die größten Beeren der Welt. Aus Kürbis lassen sich Kuchen, Pudding, Suppen und Brot und vieles mehr herstellen. Die Rezepte sind sehr unterschiedlich. Manche beinhalten auch die Schale, die man zum Beispiel beim beliebten Hokkaido-Kürbis einfach mitessen kann. Andere behalten nur das Mark oder die Kürbiskerne. Diese sind auch getrocknet ein Genuss. Im besten Fall ist also der komplette Kürbis nutzbar, allerdings für unterschiedliche Gerichte.
Wer nach Inspirationen sucht, der wird in zahlreichen Kochbüchern und auf Webseiten fündig. Hier sind dem Lieblings-Herbst-Fruchtgemüse ganze Bereiche gewidmet, einfach weil er so vielseitig ist. Ganz gleich ob süß oder herzhaft, der Kürbis ist einfach immer eine gute Wahl. Und er ist sehr gesund, enthält viele Vitamine und Mineralstoffe. Perfekt also, um in der kalten Jahreszeit das Immunsystem ordentlich auf Trab zu bringen. Dabei haben die „harten Kerle“ wenige Kalorien. Wichtig ist, den Kürbis immer zu kochen oder zu garen, denn roh ist er einfach zu fest zum direkten Verzehr.
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]]>Der Beitrag Masala Chai – Wintergetränk selbst gemacht erschien zuerst auf Gaumenkitzeln.
]]>Nelken, Ingwer, schwarzer Pfeffer, Zimt und Kardamom – vermischt mit Assam Tee – so könnte eine Chai-Mischung aussehen. Sobald frostige Temperaturen die Tage beherrschen, ist Chai der ideale Aufwärmer.
Chai bedeutet nichts anderes als Tee. Allerdings ist der einfache Chai im Laufe der Jahre zu einem interessanten Gewürztee geworden. Gewürze wie Nelken, Zimt, Kardamom, schwarzer Pfeffer und Ingwer treffen darin auf Assam Tee. Da die Zusammensetzung der Würzmischung in unterschiedlichen Verhältnissen meist nach Familienrezepten erfolgt, schmeckt der Chai immer wieder anders. Irgendwann wurden auch Milch und Zucker hinzugefügt.
Da die Zutaten variieren können, ist der Chai ein echtes Allheilmittel. Es kann bei Migräne und Übelkeit ebenso gut wirken, wie bei Husten und anderen Erkältungskrankheiten. Entsprechend der Beschwerden wird die Zusammensetzung der Gewürze in der ayurvedischen Gesundheitslehre angepasst.
Um selbst einen Chai zuzubereiten, sollten folgende Zutaten vorhanden sein: Assam-Tee, Zimtstangen, Ingwer, Nelken, brauner Zucker, Tellicherry Pfeffer, Wasser und Milch.
Zuerst wird der Ingwer geschält und gewürfelt. Anschließend wird das Wasser zum Kochen gebracht. Sobald es kocht, können alle Zutaten, außer Milch und Zucker, zugegeben werden. Der Tee sollte einige Minuten weiterköcheln und dann kurz abkühlen. Danach wird der Zucker zugegeben und erneut aufgekocht. Nach einigen Minuten wird der Topf vom Herd genommen, damit der Tee wieder etwas abkühlen kann. Zum Schluss wird die Milch zugegeben und nochmals aufgekocht. Dann wieder abkühlen lassen und noch zweimal aufkochen.
Wer bis dahin durchgehalten hat, wird mit einem köstlichen Chai belohnt, der sofort durch ein Sieb gegossen und heiß serviert wird.
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]]>Der Beitrag Mochi Eis – Ein kleiner Eisgenuss erschien zuerst auf Gaumenkitzeln.
]]>Das sogenannte „Mochi“ stammt aus Japan und wird dort aus Tradition zum Neujahresfest gegessen. Es gibt allerdings keinen Grund diese leckeren kleinen Eisbällchen nicht das ganze Jahr zu futtern, denn es hat vor allem einen entscheidenden Vorteil gegenüber herkömmlichem Eis. Es schmilzt nicht sofort. Und außerdem braucht man auch keinen Löffel zum Verzehr. Wie geht das denn? Das Eis ist ummantelt von einer klebrigen Reisteigschicht. Jedoch rein gar nicht im Sinne von „Alles bleibt an den Händen kleben“. Dieser Klebereiskuchen besteht unter anderem aus Zucker und Adzukibohnen gepaart mit verschiedenen Geschmacksrichtungen aus Schokolade oder Frucht. Voilá: Eine himmlische Eiskreation, wie man sie vorher noch nie kannte! Zum Punkt „Kleben an den Fingern“: Die Kugeln sind in Maisstärke oder Puderzucker gewälzt, sodass der gesamte Genuss im Mund landet und nicht ätzend an den Händen hängen bleibt. Den Geschmackskreationen sind keine Grenzen gesetzt: Schokoladen-, Matchatee-, Kaffeegeschmack, exotisch oder fruchtig. und so viel mehr. Wie man es eben auch von der Eisdiele von nebenan kennt.
Mochis sind also nicht nur lecker, sondern auch noch praktisch. Einfach in die Hand nehmen und rein damit in den Mund. Und sie sind nicht nur lecker und praktisch, sondern auch noch gesünder als die traditionell italienische Eiscreme. Warum? Es wird einfach viel weniger Zucker benötigt. Noch dazu ist das benutzte Reismehl glutenfrei, sodass sich auch Menschen mit einer Gluten-Unverträglichkeit den Genuss nicht entgehen lassen müssen. Also Mochis sind lecker, praktisch und gesünder, aber sie sind sogar auch noch vegan! Denn die Eiscreme im Inneren besteht aus Kokosmilch. Die eigene Herstellung ist sogar gar nicht so kompliziert, allerdings kann man es sich auch leicht machen und einfach im Supermarkt bedienen. Und hier noch ein Verzehrtipp: Mochis am Besten immer einige Minuten an der Luft vortauen lassen, bevor man sie genießen will. Und ab damit in den Mund!
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]]>Der Beitrag Hanf als neues Superfood erschien zuerst auf Gaumenkitzeln.
]]>Hanf ist besonders für Veganer interessant, denn es bildet eine wertvolle Ergänzung auf dem Speiseplan. 100 Gramm des gesunden Korns enthalten dabei durchschnittlich 22 Gramm Eiweiß. Doch nicht nur das. Auch Fettsäuren, Calcium, Eisen, Kalium, Vitamin E, Vitamin B1 und B2 sowie Magnesium sind in großen Mengen enthalten. Dadurch wird Hanf zu einem waschechten Superfood. Die Anwendung ist dabei denkbar einfach, man streut es einfach als Topping über Bowls, Salate, Suppen oder Desserts, schon schenken sie dem Essen nicht nur einen leckeren Crunch, sondern auch einen großen Schuss Gesundheit. Als Alternative dazu lässt sich Hanf natürlich auch anderweitig verwenden, zum Beispiel als Zutat zu Brot oder Kuchen, Aufläufen, Pfannkuchen, Suppen oder Saucen. Geschmacklich erinnert das kleine Korn leicht an Nüsse.
Trotz aller Vorteile musste sich Hanf erst einmal seinen Platz in den großen Küchen erkämpfen. Anders als seine bekannten Verwandten ist Speisehanf kein Rauschmittel und deshalb auch nicht verboten. Doch das wissen viele Verbraucher nicht und begegnen dem Superfood zunächst skeptisch und mit Vorsicht. Vollkommen zu Unrecht, denn geschmacklich weiß Hanfsamen genauso zu überzeugen wie mit seinen vielen positiven Inhaltsstoffen. Wer zögert, der lässt sich zunächst eine kleinere Menge aus dem Reformhaus kommen und probiert das Ganze aus. Ist man begeistert, sollte Hanf dann unbedingt einen festen Platz auf dem Speiseplan erhalten. Wenn schon nicht als Zutat zu leckeren Speisen und Backwaren, dann zumindest als leichtes Topping. Zusätzliche Vitamine und Mineralstoffe können schließlich nie schaden. Wer dem Crunch entgehen möchte, der kann Hanf auch pürieren, um ihn zum Beispiel einer Sauce oder einem Smoothie beizugeben.
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