Die eigene Speisekammer ideal geplant

Eine eigene Speisekammer bringt viele Vorteile mit sich. Um das Potenzial eines solchen Extraraumes auszuschöpfen, sollte dieser vorab genau geplant werden. Der Raum sollte vor allem in der Nähe der Küche sein, um Wege zu reduzieren.

Früher gehörte eine Speisekammer zu jedem Haushalt dazu. Heute geht der Trend wieder in Richtung Speisekammer, obwohl sie neben zahlreichen Vorteilen auch einige Nachteile mitbringt. Wer seine vorab klug plant, kann langfristig Kosten sparen.

Vor- und Nachteile einer eigenen Speisekammer

Viele Menschen träumen von einer übersichtlichen Speisekammer, wie sie sie aus den Filmen der Vergangenheit kennen. Allerdings sollte diese vorab sehr genau geplant werden. Neben zahlreichen Vorteilen bringt eine Speisekammer auch ein paar Nachteile mit.
Zu den wichtigsten Vorteilen zählt zweifelsohne die besonders übersichtliche Möglichkeit zur Aufbewahrung der Lebensmittel. Außerdem bietet sie ideale Voraussetzungen für eine möglichst lange Haltbarkeit. Denn sie ist kühl und dunkel. Dadurch reduziert sich die Menge der Lebensmittelabfälle. Außerdem können in dem Extra-Raum auch kälteempfindliche Lebensmittel wie Tomaten gut aufbewahrt werden, die im Kühlschrank ihr Aroma verlieren würden.
Zu den Nachteilen zählt mit Sicherheit der Platzbedarf, den eine Speisekammer hat. Die Fläche kann nicht mehr als Wohnfläche genutzt werden. Außerdem könnten Kosten entstehen, wenn ein optimales Klima für die Lebensmittel geschaffen werden muss. Um konstante Temperaturen und eine entsprechende Raumfeuchtigkeit zu schaffen, sind meist technische Hilfsmittel nötig. Diese wiederum verursachen Kosten.

Planung und Einrichtung

Wer ein Haus baut, sollte die Speisekammer direkt mit einplanen. Im Idealfall wird sie direkt neben der Küche an einer Außenwand des Gebäudes geplant. Auch ein Fenster kann vorteilhaft sein. Durch die Nähe zur Küche werden Wegstrecken reduziert. Gleichzeitig ist es einfacher ein entsprechendes Raumklima zu schaffen, weil sich die Speisekammer an der Außenwand befindet und dort die Temperaturen etwa um 15 Grad Celsius liegen. Es empfiehlt sich, eine Größe von 2 bis 4 Quadratmetern einzuplanen.
Ein wertvoller Tipp ist die Öffnungsrichtung der Tür zur Speisekammer. Diese sollte möglichst nicht nach innen gehen, da so wertvoller Raum verloren gehen würde. Ideal ist eine Schiebetür, die weder in der Küche noch in der Kammer Platz raubt.
Übersichtliche Regale und eine gute Beleuchtung sorgen dafür, dass stets ein guter Überblick möglich ist. So wird blitzschnell erkannt, ob sich Nahrungsmittel dem Ende neigen oder welche Vorräte noch vorhanden sind.

Bildurheber: Valerii_Honcharuk

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