Hanf als neues Superfood

Wer das Wort Hanf hört, der denkt mit Sicherheit gleich an das Rauschmittel. Dabei ist das Speisehanf keinesfalls anregend, sondern einfach unheimlich lecker, knackig und gesund. In der Küche findet es auf vielseitige Weise seine Einsatzmöglichkeiten.

Hanf ist besonders für Veganer interessant, denn es bildet eine wertvolle Ergänzung auf dem Speiseplan. 100 Gramm des gesunden Korns enthalten dabei durchschnittlich 22 Gramm Eiweiß. Doch nicht nur das. Auch Fettsäuren, Calcium, Eisen, Kalium, Vitamin E, Vitamin B1 und B2 sowie Magnesium sind in großen Mengen enthalten. Dadurch wird Hanf zu einem waschechten Superfood. Die Anwendung ist dabei denkbar einfach, man streut es einfach als Topping über Bowls, Salate, Suppen oder Desserts, schon schenken sie dem Essen nicht nur einen leckeren Crunch, sondern auch einen großen Schuss Gesundheit. Als Alternative dazu lässt sich Hanf natürlich auch anderweitig verwenden, zum Beispiel als Zutat zu Brot oder Kuchen, Aufläufen, Pfannkuchen, Suppen oder Saucen. Geschmacklich erinnert das kleine Korn leicht an Nüsse.

Topping oder echte Zutat?

Trotz aller Vorteile musste sich Hanf erst einmal seinen Platz in den großen Küchen erkämpfen. Anders als seine bekannten Verwandten ist Speisehanf kein Rauschmittel und deshalb auch nicht verboten. Doch das wissen viele Verbraucher nicht und begegnen dem Superfood zunächst skeptisch und mit Vorsicht. Vollkommen zu Unrecht, denn geschmacklich weiß Hanfsamen genauso zu überzeugen wie mit seinen vielen positiven Inhaltsstoffen. Wer zögert, der lässt sich zunächst eine kleinere Menge aus dem Reformhaus kommen und probiert das Ganze aus. Ist man begeistert, sollte Hanf dann unbedingt einen festen Platz auf dem Speiseplan erhalten. Wenn schon nicht als Zutat zu leckeren Speisen und Backwaren, dann zumindest als leichtes Topping. Zusätzliche Vitamine und Mineralstoffe können schließlich nie schaden. Wer dem Crunch entgehen möchte, der kann Hanf auch pürieren, um ihn zum Beispiel einer Sauce oder einem Smoothie beizugeben.

Bildurheber: Aphiwat chuangchoem

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert