Chai ist ein leckerer Gewürztee, der wahrscheinlich in der ayurvedischen Gesundheitslehre seinen Ursprung hat. Vor allem in den kalten Wintermonaten gilt er als unverzichtbar. Er wärmt auf und kann auf unterschiedlichste Weise zubereitet werden.
Nelken, Ingwer, schwarzer Pfeffer, Zimt und Kardamom – vermischt mit Assam Tee – so könnte eine Chai-Mischung aussehen. Sobald frostige Temperaturen die Tage beherrschen, ist Chai der ideale Aufwärmer.
Chai bedeutet nichts anderes als Tee. Allerdings ist der einfache Chai im Laufe der Jahre zu einem interessanten Gewürztee geworden. Gewürze wie Nelken, Zimt, Kardamom, schwarzer Pfeffer und Ingwer treffen darin auf Assam Tee. Da die Zusammensetzung der Würzmischung in unterschiedlichen Verhältnissen meist nach Familienrezepten erfolgt, schmeckt der Chai immer wieder anders. Irgendwann wurden auch Milch und Zucker hinzugefügt.
Da die Zutaten variieren können, ist der Chai ein echtes Allheilmittel. Es kann bei Migräne und Übelkeit ebenso gut wirken, wie bei Husten und anderen Erkältungskrankheiten. Entsprechend der Beschwerden wird die Zusammensetzung der Gewürze in der ayurvedischen Gesundheitslehre angepasst.
Um selbst einen Chai zuzubereiten, sollten folgende Zutaten vorhanden sein: Assam-Tee, Zimtstangen, Ingwer, Nelken, brauner Zucker, Tellicherry Pfeffer, Wasser und Milch.
Zuerst wird der Ingwer geschält und gewürfelt. Anschließend wird das Wasser zum Kochen gebracht. Sobald es kocht, können alle Zutaten, außer Milch und Zucker, zugegeben werden. Der Tee sollte einige Minuten weiterköcheln und dann kurz abkühlen. Danach wird der Zucker zugegeben und erneut aufgekocht. Nach einigen Minuten wird der Topf vom Herd genommen, damit der Tee wieder etwas abkühlen kann. Zum Schluss wird die Milch zugegeben und nochmals aufgekocht. Dann wieder abkühlen lassen und noch zweimal aufkochen.
Wer bis dahin durchgehalten hat, wird mit einem köstlichen Chai belohnt, der sofort durch ein Sieb gegossen und heiß serviert wird.
Bildurheber: nipananlifestyle
Leave a Reply